Traditionell fand am Dienstag vor Weiberfastnacht auch in diesem Jahr die charitative Karnevalssitzung des Fördervereins der Freunde und Förderer des Zentrums für interdisziplinäre Viszeralmedizin Kliniken Köln e.V. für die Mitarbeiter der städtischen Kliniken statt. Dabei verzichteten nicht nur alle Künstler auf ihre Gage, sondern der Reinerlös kommt der Finanzierung medizinischer Projekte zur Verbesserung der Versorgungsqualität für onkologische und chirurgische Patienten bzw. der Stärkung und dem Ausbau von Forschung und Fortbildung an den Kliniken zugute. Es geht aber auch darum, den Mitarbeitern für all ihren tagtäglichen Einsatz für die Patienten zu danken.
In diesem Jahr kann auf die Anschaffung eines neuen Gerätes, ein BIA-Messgerät von den Spendengeldern aus 2023 verwiesen werden. Mangelernährung ist ein häufig auftretendes Phänomen im Krankenhaus. So zeigen aktuelle Studien, dass jeder vierte Patient bei stationärer Aufnahme davon betroffen ist. Das Vorliegen einer Mangelernährung kann weitreichende Folgen haben und zu einer Verschlechterung der Lebensqualität, verzögerter Wundheilung/Rehabilitation, schlechterer Verträglichkeit von Therapien und zu einem längeren Krankenhausaufenthalt führen.
Dank des Fördervereins steht dem Ernährungsteam zukünftig nun dieses BIA-Messgerät zur Verfügung, das ein Goldstandard in der Ernährungstherapie ist. Zur Analyse der Körperzusammensetzung wird es in den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin empfohlen, so dass bei den Kliniken Köln nun noch enger an diesen Leitlinien gearbeitet werden kann.
Die Sitzung war seit vielen Wochen ausverkauft und die Künstler standen mit einem hochkarätigen Programm, das von der Kölner Agentur Go GmbH zusammengestellt wurde, auf der Bühne des Dorint an der Messe.
Mit dabei waren:
Das Dreigestirn 2024 und die Prinzengarde, Klaus & Willi, Drummerholics, Kölner Funkenartillerie Blau-Weiß von 1870 e.V., Miljö, De Höppemötzjer, Druckluft, Zwei Hillije, Tanzgruppe Winzerinnen und Winzer vun d’r Bottmüll
Diese charitative Sitzung ist vor allem durch das große Engagement des Netzwerks von STADTMARKETING KÖLN möglich. So hat Horst Müller mit seiner Agentur der Go GmbH die Künstler davon überzeugen können, für den guten Zweck kostenfrei aufzutreten, das Dorint an der Messe hat uns bei der Dekoration geholfen, wir als STADTMARKETING KÖLN haben organisatorische Hilfe geleistet und aus der Mitgliedschaft gingen Spendengelder ein.